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Dateiformate

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Formate, bei denen man schnell den Überblick verlieren kann. Hier eine Übersicht von Dateiformaten, die im Alltag relevant sind.

RGB- oder CMYK-Farbraum

Der RGB-Farbraum wird in der digitalen Darstellung verwendet. Also für alles, was auf Fernsehern, Computern oder Smartphones angezeigt wird.

Der CMYK-Farbraum (bei Sonderfarben auch Pantone oder HKS) ist für alles gedacht, was gedruckt wird. So haben beispielsweise Farbdrucker immer diese vier Patronen: Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz).

Wählt man den falschen Farbraum für ein Medium aus, kann es zu Farbabweichungen kommen. Bei digitalen Darstellungen kann es aufgrund unterschiedlicher Bildschirmeinstellungen zu natürlichen Farbvarianzen kommen.

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Vektor- oder pixelbasiert?

Pixelbasiert
Pixel sind Bildpunkte, die Farbinformationen ausspielen. Je höher die Auflösung eines Bildes ist, also je mehr Pixel es enthält, desto höher die Qualität bei der Darstellung. Komprimiert man die Auflösung eines Bildes, gehen Bildinformationspunkte verloren. Bilder, bei denen zu stark komprimiert wurde, erscheinen „verpixelt“. Wie stark ein Bild komprimiert werden sollte, hängt vom gewünschten Verwendungszweck ab. Je mehr Informationen in einem Bild gespeichert sind, desto größer wird die Datei. Dies kann zum Beispiel bei Websites zu unerwünschten Ladezeiten führen.

Vektorbasiert
Vektoren sind anders als Pixel reine Berechnungen von Formen und Pfaden. Vektoren sind verlustfrei skalierbar, dies bedeutet, dass Grafiken sowohl in 3 cm Größe für eine Visitenkarte verwendet werden können als auch in 3 Meter Größe für eine Plakatwand.

Als Vektordateien werden Grafiken gespeichert, bspw. ein Logo, um vielseitig einsetzbar zu sein. Fotos können nicht als Vektordatei gespeichert werden.

Formate:

PNG (Portable Network Graphics)
PNG-Dateien sind pixelbasiert und im RGB-Modus gespeichert, dies bedeutet, dass sie hauptsächlich für digitale Anwendungen gedacht sind. Vorteile von PNG sind unter anderem, dass man Transparenzen speichern kann. Das bedeutet, dass bspw. bei einem Logo der Hintergrund vollkommen transparent gespeichert werden kann, anders als bei einer JPEG-Datei.

  • pixelbasiert
  • fürs Web
  • RGB-Farbraum

JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Eine JPEG-Datei ist eine komprimierte Pixelgrafik. Dies bedeutet, dass die Datei weniger Speicher verbraucht. Hierbei gibt es verschiedene Optionen, wie stark eine JPEG-Datei komprimiert wird. (Beispiel Website: Je kleiner die Datei, desto schneller lädt die Seite.) Transparenzen sind bei einem JPEG nicht möglich.

  • pixelbasiert
  • für Web und Print
  • RGB- oder CMYK-Modus


EPS-Dateien (Encapsulated PostScript Format)
EPS-Dateien sind softwareunabhängige Daten, die sowohl vektor- als auch pixelbasiert sein können. Zudem kann man die Daten in Programmen wie Adobe Illustrator öffnen. Diese Dateien werden häufig für die Weiterverarbeitung der Grafik verwendet, wie bspw. Prägungen oder Gravuren.

  • Standard für die Weitergabe von Grafiken aus Vektorprogrammen
  • meist vektorbasiert


SVG-Dateien (Scalable Vector Graphics)
SVG-Dateien sind auch vektorbasiert und können verlustfrei skaliert werden. Häufig werden Logos im SVG-Format auf Webseiten eingebunden.

  • für Vektorgrafiken im Web

PDF-Dateien (Portable Document Format)
PDF ist ein sehr bekanntes Format, das bei richtiger Erstellung Inhalte immer auf dieselbe Art darstellt, indem es Schriften, Texte und Grafiken einbettet. Auch in ihnen können vektorbasierte Elemente gespeichert werden.

  • für Raster und Vektorgrafiken
  • Ausgabe von Druckdaten (Flyer, Plakate etc.)
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