Barrierefreie PDF
Für den Kunden Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation durften wir eine digitale, barrierefreie Broschüre zum Thema „Qualität im Ganztag“ erstellen.
Anhand dieses Projekts möchten wir einen kleinen Einblick in das immer wichtiger werdende Thema „Barrierefreiheit in digitalen Dokumenten“ geben.
Was ist eine barrierefreie PDF?
Eine barrierefreie PDF ist eine PDF, die gewisse Kriterien erfüllt, sodass sie für Menschen mit und ohne Behinderung zugänglich ist.
Hierbei gilt es, konsequente Strukturierungen einzuhalten, die später maßgeblich für die Interpretation verschiedener Programme für Seh- oder Hörbehinderungen sind. So können Kontraste oder Schriften jeweils übersetzt werden oder ganze Texte lassen sich mittels eines Screenreaders in der richtigen Reihenfolge vorlesen.
Wie sehen barrierefreie Dokumente aus?
Anders als bei nicht-barrierefreien PDFs ist es wichtig, Texte und Überschriften sorgfältig zu strukturieren. Dafür gibt es die sogenannten „Tags“, die einzelnen Textabsätzen zugewiesen werden können.
Einzelne Überschriften wie Titel, Absatzüberschriften oder Unterüberschriften können mit verschiedenen H-Tags versehen werden. Hier sollte man darauf achten, jeder Art von Überschrift immer denselben Tag zuzuordnen.
Zum Beispiel:
Titel = H1
Kapitelüberschriften = H2
Absatzüberschriften = H3
Auch Fließtexte müssen getaggt werden. Textliche Elemente werden mit dem p-tag versehen. Es gibt auch die Möglichkeit, außertextliche Elemente zu kennzeichnen. Diese werden zum Beispiel in Vorleseprogrammen übersprungen, sprich nicht vorgelesen. Das ist unter anderem bei Kapitelregistern oder Fußnoten relevant, da diese vom Screenreader ignoriert werden und so der Text korrekt und ohne Unterbrechung vorgelesen werden kann. Je nach Programmart ist es wichtig darauf zu achten, Fließtexte logisch fortlaufend zu platzieren. In InDesign etwa werden die Texte innerhalb eines fortlaufenden Textrahmens gesetzt, der sich über mehrere Spalten oder Seiten erstrecken kann.
Um den Inhalten Tags zuweisen zu können, ist es wichtig, die einzelnen Textbausteine mit Absatzformaten bzw. Formatvorlagen zu formatieren. Fließtexte, Textauszeichnungen, Aufzählungen etc. werden so im System deutlich voneinander getrennt und können richtig interpretiert werden.
Des Weiteren müssen alle Bilder oder Grafiken mit einer Abbildungsbeschreibung versehen werden, sodass im Screenreader das Bild vorgelesen werden kann.
Diese Bildelemente können dann manuell mit Hilfe von „Ankern“ an die jeweilige Textstelle verwiesen werden, sodass die Information genau an der Stelle vermittelt werden kann.
Unter dem Link https://www.dipf.de/de/forschung/aktuelle-projekte/gts-bilanz-qualitaet-fuer-den-ganztag-weiterentwicklungsperspektiven-aus-15-jahren-ganztagsschulforschung findet ihr die gesamte wissenschaftliche Arbeit zum Thema „Qualität für den Ganztag. Weiterentwicklungsperspektiven aus 15 Jahren Ganztagsschulforschung.
Danke an DIPF für dieses schöne Projekt.
DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Auftrag:
Digitale, barrierefreie Broschüre
Kontakt:
www.dipf.de
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Die Umsetzung der Fachzeitschrift DREIZEHN mit Jugendsozialarbeit und Jugendhilfe im Fokus, war uns dieses Jahr ein besonderes Anliegen.
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Für das Studio Rauland entwickelten wir ein umfangreiches Corporate Design, das für sich, aber auch aufgeteilt in die zwei Schwerpunkte des Unternehmens kommuniziert werden kann.
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